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das Bild zeigt viele Honigbienen vor dem Flugloch einer Holzbeute (Foto: S. Krämer)das Bild zeigt viele Honigbienen vor dem Flugloch einer Holzbeute (Foto: S. Krämer)

 

Zeitbedarf für die Imkerei:

Egal, ob Sie Hobbyimker*in, Imker*in im Nebenerwerb, oder Berufsimker*in werden möchten: Kümmern müssen Sie sich immer um Ihre Bienen! Einfach nur den Bienen beim Fliegen zuschauen und dem Bienenvolk den eingetragenen Honig als Winterfutter zu belassen, so dass sie sich selbst versorgen, reicht seit der Einschleppung der Varroa Milbe in den 1970ger Jahren nicht mehr aus. 

Der erforderliche Zeitaufwand für z.B. zwei Wirtschaftsvölker und zwei Ableger (Jungvölker) sollte anfangs mit folgenden Zeiten berücksichtigt werden:

In den Monaten April bis August = 1/2 Tag je Woche (hier ist ein Rhythmus von regelmäßig alle 7 Tage streng einzuhalten) zur Pflege der Völker und Honigernte/-bearbeitung.

In den Monaten September bis März = 1/2 Tag je Monat zur Honigvermarktung, Winterbehandlung und Reinigung von Beutenteilen.

Insgesamt ist eine - auch wenn es altmodisch klingt - disziplinierte und strukturierte Arbeitsweise unbedingt erforderlich. Nur hin und wieder einmal nach den Bienen schauen, wenn Zeit, Wetter und Laune passen, ist die denkbar schlechteste Voraussetzung. Bienen halten ist körperlich schwere Arbeit - aber eine schöne!